Kältetechnik RAUSCHENBACH GmbH - damit Sie immer cool bleiben
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Solstice® N40 (R-448A) 

R-448A ist ein "nicht azeotropisches" Ersatzgemisch vom Typ HFO (Hydrofluoroolefin) für R-404A in neu oder bestehenden gewerblichen oder industriellen Kälteanlagen.  

Es wird bevorzugt bei Kühlzentralen von Supermärkten und Einkaufszentren, Kühllagerhäusern, Anlagen zur Tiefkühlung von Lebensmitteln sowie Kühlmöbeln für die Aufbewahrung von tiefgefrorenen Lebensmitteln und für Kühllastwagen verwendet.

Polyolesteröl verwenden (POE).

R-455A (Solstice® L40X)

R-455A ist ein nicht azeotropisches Gemisch vom Typ HFO (Hydrofluoroolefin) mit einem GWP <150.

 

Durch die thermodynamischen Eigenschaften kann dieses Kältemittel bei den gleichen Anwendungsbereichen wie R-22 oder R-404a eingesetzt werden, nämlich NK und TK sowie in Wärmepumpen.

Solstice® ze (R-1234ze)

olstice® ze  (HFO 1234ze) ist ein fluoriertes Gas der Hydrofluoro-Olefine (HFO) Familie mit sehr niedrigem GWP für Anwendungen in der Kälte und Klimatechnik.

Es wird in für dieses Kältemittel ausgelegten Anlagen eingesetzt, wie zum Beispiel Kaltwassersätze und Wärmepumpen (auch bei Wärmepumpen mit hohen Temperaturen). Mit Polyolester (POE) Öl einzusetzen. 

8291 R-455A Flasche 4,5 kg
+
8292 R-455A Flasche 50 kg
7787 Solstice® ze Cubikool® 12 kg   +
7788 Solstice® ze Friostar® 19 kg
+
7789 Solstice® ze Flasche 52 L 52 kg
+
7790 Solstice® ze Container 448 L 450 kg
+
7791 Solstice® ze Container 930 L 940 kg

Von Cooltherm
R 513a zukunftsweisendes Kältemittel R513a ist ein so genanntes Drop-In-Kältemittel für R134a,  Bezüglich der Sicherheit sind keine
Abstriche nötig. Nach DIN EN 378 ist R513A als A1-Kältemittel zertifiziert und damit weder giftig noch brennbar. R513a-Kälteanlagen können wie R134A-Anlagen projektiert werden. Lediglich das E-Ventil muss in der Regel etwas größer gewählt werden. Sowohl die Wärmetauscher- als auch Verdichterleistungen sind nahezu identisch. R513a ist ein so genanntes Drop-In-Kältemittel für R134a, das bisher häufig für den Plus- und Normalkühlbereich verwendet wurde: R513a ist zwar wesentlich teurer als R134a, kann als Alternativ-Kältemittel jedoch R134a ersetzen, ohne dass kältetechnische Komponenten ausgetauscht bzw. ersetzt werden müssen. Der GWP-Wert von R513a beträgt lediglich 631 (R134a: GWP 1.430) und erfüllt damit die
Vorgaben der F-Gase-Verordnung über 2030

Fazit
— Kommerzielle und industrielle
Mitteltemperatur-Kältesysteme
— Mitteltemperatur-Kreislauf von
Kaskadensystemen
— Kaltwassersätze, Klimaanlagen
und Wärmepumpen
Hinsichtlich der Energieeffizienz sind CO2-Kälteanlagen
besonders dann lohnenswert, wenn ihr Einsatz bei einer
Umgebungstemperatur bzw. Temperatur auf der warmen Seite
von durchschnittlich unter 15°C erfolgt.
Dabei gilt: Je höher die Temperatur, desto geringer die Effizienz.
Ab etwa 15°C ist ein CO2-System weniger effektiv als eines mit
synthetischem Kältemittel wie R134 a oder R513a.

WICHTIGER HINWEIS!!!!!!  

Wie bereits bekannt, befinden sich der Kältemittelmarkt und dessen Preisentwicklung in einer sich zunehmend verschärfenden Situation. Durch die Verknappung der verfügbaren CO2-Äquivalente steigen die Bezugskosten für teilfluorierende Kohlenwasserstoffe stetig an. Bis zum Jahr 2018 wird sich die Menge verfügbarer CO2-Äquivalente fast halbieren. Hersteller von Hoch-GWP-Kältemitteln reagieren mit entsprechenden Preiserhöhungen.

Die neue Marktsituation zwingt auch uns die Preise stetig anzupassen.

Ab sofort werden die Produkte R-23, R-134a, R-404A, R-507, R-410A und R-407C nur noch zum Tagespreis angeboten.

 

Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der sich zuspitzenden Kältemittelsituation nicht in der Lage sind, Ihnen einen stabilen Kältemittelpreis bis zum Abschluss eines Projektes anbieten zu können, sondern diesen zum tagesaktuellen Beschaffungskurs berechnen.

Umstellung auf Alternativen des Kältemittels R134a 


aufgrund der EU-Verordnung Nr. 517/2014 (so genannte F-Gase-Verordnung), die 2015 in Kraft getreten ist, wird das Inverkehr-Bringen von teilfluorierenden Kohlenwasserstoffen  seit dem vergangenen Jahr herunterreguliert. Von diesem so genannten "Phase-Down" ist das Kältemittel R134a betroffen, das aktuell hauptsächlich in unseren Kälte-Anlagen verwendet wird.

Als Alternativen haben wir uns für die folgenden Kältemittel entschieden:

• R290, das aktuell mit einer Menge bis zu 150 Gramm (gemäß EN 60395/EN 378) in unseren Kältekreisläufen verwendet werden kann. Hierfür haben wir - seit der Verfügbarkeit von benötigten Komponenten - alternative Kältesätze für Nass- und Trockenkühler entwickelt. Diese werden die bisherigen R134a Varianten nicht nur 1:1 ersetzen, sondern zukünftig auch in vielen Fällen eine höhere Effizienz (=Kälteleistung) bieten.

• R513a, das zwar wesentlich teurer ist als R134a, als Alternativ-Kältemittel jedoch 1:1 R134a ersetzen kann, ohne dass kältetechnische Komponenten ausgetauscht bzw. ersetzt werden müssen.

Die Umstellung auf R290 betrifft sowohl unsere fertigen Geräte am Lager als auch halbfertige Kältesätze sowie einzelne Komponenten. Der Entwicklungs- und Logistik-Aufwand ist so immens, dass wir sukzessive - d. h. von Produkt zu Produkt die Umstellung vornehmen. Wann genau in welchem Produkt R134a durch R290 ersetzt wird, ist in vielen Fällen (vor allem bei bestehenden Sonderanfertigungen) nicht genau abzusehen. Nachdem wir bereits beim BK35 mit der Umstellung auf R290 begonnen haben, werden wir sukzessive viele weitere Standard-Produkte automatisch nachziehen. Die Gesamt-Umstellung wird sich voraussichtlich bis zum Ende des Jahres hinziehen und alle Geräte bis zur Leistung der 130er Serien betreffen. Alle noch nicht umgestellten Geräte werden fakultativ mit R134a oder R513a gefüllt (das jeweils auch im Servicegeschäft 1:1 ersetzt werden kann). Damit sich der organisatorische Aufwand in Grenzen hält, bieten wir Ihnen eine automatische Umstellung Ihrer Produkte an, d. h.

• jede Bestellung erfolgt auf der Basis der bekannten Artikelnummer, Spezifikationen und Preise. 

• sofern eine Umstellung auf R290 erfolgt, bestätigen wir 1:1 diese Spezifikationen und behalten hier auch die Preise bei.

• lediglich die bekannten Artikelnummern werden wir mit der Umstellung in der ersten Ziffer verändern, d. h. dass ein BK 35 mit der Art.-Nr. 09-7122A0000-000 in R290-Ausführung auf die Art-Nr. 19-7122A0000-000 umgestellt wird.

• bei der alternativen Verwendung von R513a (vor allem bei Sonderausführungen und leistungsstarken Geräten) bleibt die Artikelnummer bestehen; das jeweils verwendete Kältemittel wird selbstverständlich auf dem Typenschild hinterlegt.

Da wir frühzeitig mit der Vorbereitung dieser Umstellung begonnen haben, können wir unsere Lieferfähigkeit zu jedem Zeitpunkt mit den unterschiedlichen Möglichkeiten sichern  Daneben darf auch R134a im Zuge des "Phase Down" weiter verwendet sowie auch langfristig im Bestand eingesetzt werden. Selbstverständlich werden wir auch noch über einen langen Zeitraum Ersatzteile für R134a/R513a-Kältesätze vorhalten und bereitstellen. Für evtl. Rückfragen, individuelle Absprachen, evtl. Musterbestellungen zu gegebener Zeit usw. stehen Ihnen die Mitarbeiter(innen) im Vertriebsinnen- und Außendienst gerne zur Verfügung.

 

CO2 (R744)

Eine Renaissance erlebt derzeit Kohlendioxid CO2 (R744). Es wurde bereits vor 150 Jahren als

Kältemittel genutzt und ist dann in Vergessenheit geraten. CO2 gehört zu den natürlichen Kältemitteln

und besitzt den GWP-Wert 1 (GWP=Global Warming Potential).

CO ist ein Nebenprodukt diverser Industrien,
weshalb der Preis von CO als Kältemittel sehr
niedrig ist. Jedoch galten Komponenten für
CO-Kälteanlagen lange als teuer, und tatsächlich
waren sie aufgrund der geringen Nachfrage noch
vor wenigen Jahren rund 20 bis 30% teurer als
diejenigen für synthetische Kältemittel. Das hat
sich zwischenzeitlich aber zum Teil geändert. Es
gibt viele Serienprodukte, nicht zuletzt aufgrund
der steigenden Nachfrage nach Supermarktkälteanlagen.
CO bietet zahlreiche Vorteile: Es hat ein günstiges
Druckverhältnis und eine 5- bis 8-mal
höhere volumetrische Leistung als konventionelle
Kältemittel: Daher können Komponenten
wie der Verdichter und die Rohrdurchmesser
deutlich kleiner ausfallen, was zu kürzeren
Abtauzeiten führt, den Materialeinsatz reduziert
und das Anlagengewicht verringert. Durch den
hohen Wärmeübertragungskoeffizienten können
auch die Wärmeübertrager relativ klein gebaut
werden.
Während bei den meisten Kältemitteln der
„kritische Punkt“ und der „Tripelpunkt“ in der
Praxis keine besondere Rolle spielen, sind sie bei
der Verwendung von CO sehr wichtig. Der
kritische Punkt liegt bei etwa +31°C und 74 bar,
was vergleichsweise niedrig ist. Im kritischen
Punkt sind die Dichte des Dampfes und die von
CO als Flüssigkeit identisch. Oberhalb dieser
Temperatur treten sehr hohe Drücke auf. Bei
CO-Anlagen sind daher konstruktive Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich.
Der Tripelpunkt ist der Punkt, bei dem alle drei
Aggregatzustände – fest, flüssig und gasförmig –
auftreten und sich in einem thermodynamischen
Gleichgewicht befinden. Er liegt bei -56,6°C und
5,2 bar. Für einen subkritischen (unterkritischen)
Betrieb kommt der Bereich zwischen dem
Tripelpunkt und dem kritischen Punkt infrage.
Selbst hierfür müssen CO-Anlagen je nach
Einsatz für Betriebsdrücke bis zu 75 bar geeignet
sein, also für etwa dreimal höhere Drücke als
konventionelle Anlagen. Aufgrund des Tripelpunktes
lassen sich mit CO auch keine Temperaturen
unter etwa -50°C herstellen.
Ein unterkritischer Pluskühlungs-Betrieb ist nur
möglich bei Umgebungstemperaturen, die 20°C

CO2 (R744)

Eine

nicht überschreiten. Bei Umgebungstemperaturen
über 20°C ist der Prozess transkritisch,
was sehr hohe Drücke und entsprechend
schlechtere COP-Werte (Energieeffizienz) zur
Folge hat. Bei variablen Umgebungstemperaturen
(Sommer/Winter, Tag/Nacht) kann jeweils
zwischen den beiden Betriebsarten umgeschaltet
werden. Dies bedeutet einen erhöhten
technischen Aufwand, hat aber bessere COPWerte
zur Folge.
CO ist in geringen Mengen ungiftig, reizt weder
Haut noch Augen und ist nicht brennbar. Gefährlich
sind nur große Mengen CO, denn es ist
schwerer als Luft und verdrängt daher den
Sauerstoff. Große Mengen CO könnten daher
zum Ersticken führen. Gefährlich an CO ist, dass
man es im Gegensatz zu Ammoniak nicht
riechen kann – ein Nachteil, den es mit vielen
anderen Kältemitteln gemeinsam hat. Sicherheitsmaßnahmen
sind CO-Sensoren, Lüftung,
Druckwächter, akustische und optische Melder.

 

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