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Moh Kouyaté ließ den Neuen Morgen tanzen!

Guinean Moh Kouyaté präsentierte am 24. November 2017 am Neuen Morgen erfolgreich sein neues Album "Fétoki" auf der Pariser Bühne. Vor einem kosmopolitischen Publikum, das massiv präsent war, erhielt der exzellente Gitarrist und Bluesmann stehenden Beifall, sobald er auf der Bühne stand.

Als Weltbürger aufgrund seines Status als Musiker und Pariser im Grunde genommen teilt Moh ! Kouyaté seine Vision von einem neuen Afrika. In Fé toki ist die Kunst des Kontinents, auf dem sein Werk basiert, mit dem ganzen Planeten verbunden. Er hat Erfahrung damit durch seine amerikanischen und europäischen Tourneen: Seine Musik hat die Fähigkeit, Botschaften zu vermitteln.

Auf diesem neuen Album besucht Moh ! Kouyatés volatile Gitarre eine Fülle von Stilen. Riffs soukouss auf "Dobagna", solo ndombolo auf "N'deymayo": Die Tänzer auf der Tanzfläche springen im kongolesischen Modus. Nenounas großzügige Melodien, zu Ehren der Helden, die gearbeitet oder geopfert haben, um das Leben von Millionen von Afrikanern zu verbessern, nehmen die Dimension des symphonischen Rock an. Aber keine Sorge, in Conakry, der kosmopolitischen Hauptstadt, lässt sich der Sänger von seiner Inspiration inspirieren. Gesungen in Sousou, Malinke, Diakhanké, drei Sprachen, die die reiche Kultur seiner Heimatstadt speisen, erweitern Mohs Kreationen die Saga der Musik Guineas. Sie folgen den Wegen, die von Sékou "Bembeya" Diabaté, bekannt als "Diamantfinger" oder anderen Sekouba Bambino, eröffnet wurden.

Die bezaubernden Akkorde von "Fé Toki" treten in die Fußstapfen des Mandinka-Blues. Von den Ufern des Niger bis zum Mississippi-Delta gibt das erlösende, universell gewordene Schicksal dieser Art den befreiten Nachkommen Afrikas ihre Stimme zurück. Moh ! hat die Reise gemacht, vom Süden bis in den Norden der Vereinigten Staaten. Als Zeuge der Spuren der Segregation stärkte er seine Verbindung zur afroamerikanischen Musik, die heute ein wesentlicher Bestandteil der Weltkultur ist. Die Rückkehr nach Afrika klingt offensichtlich!

Als Reise ins Herz der Mandinkakultur entdeckt "Maouyama" den Adel einer über sieben Jahrhunderte gereiften Kunst neu. Mit Tala macht die subtile und pointillistische Vereinigung Gitarre / n'goni die Lösungen, die Migranten auf der Suche nach einem Gastland angeboten werden müssen, noch dringlicher. Auch wenn er sich von den Gerüchten der Welt inspirieren lässt, lässt Moh ! Kouyaté nie die Weisheit des Djéli hinter sich, dessen in Familien übertragene Funktion dazu dient, die Mandingo-Gesellschaft durch Information zu vereinen.

Die Botschaften von Fé toki zeigen, dass in unserer globalisierten Welt alles eine Frage der Sichtweise ist. Arbeiten, teilen, Erfolg oder Geschichten erzählen, Relativitätstheorie unser Urteil leiten lassen, unser Handeln auf positive Ziele ausgerichtet sein. Moh ! Kouyaté liefert eindeutige Texte und begeistert uns mit seiner schönen Musik.