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Zeichnungen und Gemälde von 1978 Wanderung zum Bucht Cala Joncols Wanderung am Cap de Creus
     
Wanderung zur Bucht Cala Nans Dali Port Lligat  Friedhof Bootstour zum Cap de Creus
Wellen am Cabo Wanderung Cadaques bis Rosas  2008 Cadaques Blumenmeer
Club Med in am Cab Creus ...die Geisterstadt Speisen in Cadaques Wanderung Cadaques bis Cap de Creus  2008
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Friedhof Cadaques  cementerio-cadaques  Cadaques Costa Brava Appartment Jackson Ortsschild  von Bergneustadt in Cadaques
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Links über Cadaques    

Cadaqués liegt mitten auf der Halbinsel Cabo de Creus und ist eine der wichtigsten Ortschaften der Costa Brava der Provinz Girona. Seine felsige Küste, an der schöne Strände und einsame Buchten liegen, sowie die unglaubliche Landschaft des Naturparks Cap de Creus sind ein paar der wichtigsten Anziehungspunkte. Der mediterran geprägte historische Ortskern mit seinem Fischerflair liegt an der Bucht Bahía de Cadaqués. Er inspirierte über Jahrzehnte hinweg international bekannte Maler und Künstler und verfügt heute über ein umfangreiches Kulturangebot, wovon seine zahlreichen Museen und Kunstgalerien zeugen, von denen das Casa-Museo de Salvador Dalí besonders bemerkenswert ist. Cadaqués ist ein idealer Ausgangspunkt, um den Rest des Landstrichs Alt Empordà mit seinen historischen Ortschaften, ungewöhnlichen Naturräumen und zahlreichen archäologischen Fundstätten kennen zu lernen.

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Von Wunderschön WDR

Die Costa Brava, das ist die „wilde Küste“ im Nordosten Spaniens, in Katalonien. Von Blanes, nördlich von Barcelona, schlängelt sie sich über 200 Kilometer bis Portbou an der französischen Grenze. Andrea Grießmann entdeckt die Costa Brava jenseits von Bettenburgen und überfüllten Stränden und findet traumhafte Buchten, leuchtend grüne Pinienwälder, bildschöne Dörfer, Feste, auf denen kubanische Seemannslieder gesungen werden, Reisfelder, die an Asien erinnern. In Girona wandeln Sie auf den Spuren von „Games of Thrones“, am Cap de Creus genießen sie den wildesten Teil der Costa Brava und in Cadaqués begegnet man der skurrilen Welt von Salvador Dalí.

Costa Brava - das ist die „wilde Küste“ im Nordosten Spaniens, in Katalonien. Sie beginnt nördlich von Barcelona in Blanes und schlängelt sich über 200 Kilometer bis nach Portbou an der französischen Grenze. Costa Brava, da denken die meisten sofort an Lloret de Mar, an Hotelburgen, Party und überfüllte Strände. HInfahren und man räumt auf mit allen Klischees, die es über Spaniens beliebteste Küste gibt. Das  Motto: Costa Brava - ganz anders.

Auf ihrem 8 tägigen Trip übernachten Sie jede Nacht in einem anderen Ort und lernt das andere Gesicht der Region kennen: traumhafte Buchten und leuchtend grüne Pinienwälder auf dem Küstenwanderweg „Camí de Ronda“, bildschöne mittelalterliche Dörfer im Landesinneren und katalanische Bräuche, wie die Festumzüge mit den Riesenpappfiguren, den „gigantes“.

Als Urlaiber staunt über Herrenhäuser im kubanischen Stil und Feste, auf denen kubanische Seemannslieder gesungen werden, über weite Reisfelder, die sie an Asien erinnern. Frühmorgens trifft sie die Sardellenfischer im Hafen von L’Escala, wo die berühmten Anchovis herkommen. Sie besucht das faszinierende Cap de Creus mit seinen bizarren Felsformationen, schlendert durch das Künstlerdorf Cadaqués und begibt sich in den Wohn- und Arbeitskosmos von Salvador Dalí  katalonien-tourismus.de       visitemporda.com/de

Von Lloret de Mar bis nach Begur  Die Vies Braves - geführte Schwimmspaziergänge

Die erste Überraschung: Die Schönheit der Costa Brava kann man schwimmend vom Wasser aus entdecken. Das ist die Idee des weltweit einmaligen Projektes „Vies Braves“, übersetzt heißt das die „wilden Wege“. Entlang der gesamten Küste gibt es mit Bojen abgesteckte Strecken, Meereswanderrouten sozusagen. Zehn gesicherte „Vies Braves“ gibt es bisher Man verabredet sich im Internet auf der Seite der „Vies Braves“ zum gemeinsamen Schwimmspaziergang. Das kann jeder machen, in der Saison gibt es auch feste Termine. Geschwommen wird immer in der Gruppe, ein wichtiger Aspekt beim sicheren Schwimmen im offenen Meer. Andrea Grießmann schwimmt von Platja de Fenals zum Playa de Santa Cristina - ganz in der Nähe von Lloret de Mar

Der Camí de Ronda  - Wanderweg der Extraklasse  camideronda.com/de  freibeuter-reisen.org/costa-brava/

Wer auf dem rund 200 Kilometer langen Küstenwanderweg Camí de Ronda unterwegs ist, erlebt, wie ursprünglich die Costa Brava auch sein kann: einsame Buchten, verträumte Dörfer, hinter jeder Ecke tolle Aussichten auf die zerklüftete Küste und das türkisblaue Mittelmeer. Der Camí de Ronda - auch GR 92 genannt - ist ein historischer Küstenpfad. Früher nutzten ihn die Fischer, um von Dorf zu Dorf zu gelangen. Später patrouillierte der Küstenschutz auf dem Weg, um den Schmuggel an der Küste zu unterbinden. Nachdem der Weg über Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war, ist er in den letzten Jahren wieder hergestellt und gepflegt worden und befindet sich in einem sehr guten Zustand. Es gibt verschiedene Anbieter, die mehrtägige Wanderungen organisieren, auf Wunsch auch mit Übernachtung und Gepäcktransport

Ein Hauch von Kuba in calella

Seit 50 Jahren findet jedes erste Juliwochenende die Cantanda d’Havaneres in Calella de Palafrugell statt, ein besonderes Fest zu Ehren der Havaneras. Zu diesem Anlass füllt sich das bilderbuchschöne, ehemalige Fischerdorf bis in den letzten Winkel. In der Bucht ist auf dem Wasser die Bühne aufgebaut, wo abends verschiedene Havanerasgruppen auftreten. Die Zuschauer verfolgen das Ganze von eigens aufgebauten Tribünen, vom Strand oder von Booten aus. Die Lieder handeln von Liebe, Sehnsucht und dem Meer und werden auf Spanisch oder Katalanisch gesungen. Wir haben die Gruppe „Port Bo“ portbo.com begleitet, eine der besten Gruppen aus der Gegend. Nach dem Ende des offiziellen Programms wird in den Kneipen weiter gefeiert. Ein sehr authentisches, katalanisches Fest.

Begur - ein Örtchen mit kubanischer Vergangenheit

 Casa Indinaos Cuba Übernachtung in Begur an der mittleren Costa Brava. Der Ort liegt auf einem Hügel, wenige Kilometer vom Meer entfernt. Das Besondere sind die vielen sogenannten „Casas Indianos“, ein weiteres Relikt aus der Zeit der Auswanderer und Rückkehrer. Die Männer, die im 19 Jahrhundert auf Kuba ihr Glück gemacht hatten, wollten nach der Rückkehr ihren Reichtum zur Schau stellen und bauten herrschaftliche Villen im kubanischen Stil. Viele davon sind restauriert worden, einige werden als Restaurant oder Hotel genutzt. Sie können dort übernachten im „Aiguaclara“ am Rande des historischen Zentrums von Begur.

Im Hinterland der Baix Empordà  Mittelalterliche Dörfer, Reisfelder und Eselsfahrräder

Am Dorfrand befindet sich eine sehenswerte, archäologische Stätte. Hier siedelten sich bis ins 2. Jahrhundert vor Christus verschiedene iberische Stämme an. Ullastret selbst sieht aus wie eine historische Filmkulisse, einige Barcelonesen haben hier ihre Wochenendhäuser.

Reisanbau in Pals

Das Landesinnere der mittleren Costa Brava nennt sich Baix Empordà, eine reiche Kulturlandschaft. Hier wird viel Landwirtschaft und Weinanbau betrieben. Yessica ist unter anderem deswegen so begeistert von der Gegend, weil es hervorragende Produkte und Lebensmittel gibt, die sie bei den Herstellern direkt einkauft. Wie zum Beispiel den Reis von Pals. Seit dem Mittelalter wird hier Reis angebaut. Im 19. Jahrhundert allerdings wurde der Reisanbau verboten, da die stehenden Gewässer Ursache für Epidemien waren. Erst als ein System mit zirkulierendem Wasser eingeführt wurde, wurde auch der Reisanbau wieder zugelassen. In den letzten Jahren hat er einen regelrechten Boom erlebt.  Das Mikroklima in der Ebene von Pals mit milden Temperaturen und geringen Schwankungen sowie das frische Wasser aus den umliegenden Flüssen bieten optimale Bedingungen. Der Reis von Pals ist für seine gute Qualität bekannt. Er reift langsamer als beispielsweise der asiatische Reis, dadurch bleibt das Reiskorn nach dem Kochen fester. Er ist bestens geeignet für die typischen Reisgerichte der Region.

 

Peratallada - ein Dorf wie aus Stein gemeißelt

Peratallada ist bekannt für seine alten Natursteinhäuser, Bogengänge und die zerfurchten Steingassen. Peratallada heißt übersetzt „behauener Stein“. In der Vergangenheit hat sich der Ort immer gegen Eindringlinge schützen müssen. So entstand ein trutziges mittelalterliches Städtchen: imposante Wälle umgeben das Dorf, ein erhaltenes Kastell und mehrere Wehrtürme liegen innerhalb der Stadtmauern. Viele der heutigen Einwohner sind wohlhabende Ausländer oder Barcelonesen. Sie legen Wert darauf, dass jeder Stein so bleibt, wie er im Mittelalter gesetzt wurde. In den verwinkelten Gassen gibt es geschmackvolle Boutiquen und Restaurants. Im „El Patí“, einem typischen historischen Steinhaus mit einem romantischen Gartenrestaurant ist das B+B.

Fahrradfahren an der Costa Brava   https://burricleta.com/en/rutas

In Peratallada  kann man sich leihen „burricletas“ . Übersetzt heißt das so viel wie Eselsfahrräder. In Anlehnung an das Katalanische Wappentier, den Esel, sind die Elektrofahrräder mit Bastkörben von Eseln ausgestattet. Die Costa Brava und ihr Hinterland sind ein Paradies für Radfahrer. Das liegt vor allem an den „Vies Verdes“, den Grünen Wegen. Das sind stillgelegte Bahntrassen über die gesamte Region verteilt, die extra für den Radtourismus ausgebaut wurden. Durch die nahe gelegenen Pyrenäen ist Radfahren ohnehin ein großes Thema. Namhafte Radprofis und Triathleten trainieren hier, und so gibt es auch viele Möglichkeiten für sportliche Rennradfahrer. Zum Beispiel der Abschnitt der Küstenstraße zwischen Tossa del Mar und Sant Feliui de Guixols - er war Teil der Tour de France 2009. Eine anspruchsvolle Strecke mit vielen Höhenmetern und noch viel mehr traumhaften Ausblicken. Verschiedene Anbieter organisieren mehrtägige, auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Touren. Auf Wunsch auch mit Räderverleih, Hotelorganisation und Gepäcktransport.

Auf nach Girona

 Girona , die  Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Girona und der Costa Brava. Die knapp 100.000 Einwohner zählende Stadt am Fuß der Pyrenäen ist interessant, bildschön und hat einiges zu bieten. Vor allem die historische Altstadt mit römischen, maurischen und jüdischen Spuren ist sehenswert. Abends entfaltet sie einen besonderen Zauber. Man kann hier gut und günstig essen. Umso unverständlicher ist es, dass die meisten Touristen nur für ein paar Stunden herkommen und abends wieder an die Küste zurückfahren. Übernachten  in Girona, in der Pension „Bellmirall“ in der Altstadt zwischen Kathedrale und Universität. Das Hostal ist seit über 50 Jahren in einem Haus aus dem 14. Jahrhundert untergebracht.

Von steinernen Löwinnen, labyrinthischen Gassen und schwer erreichbaren Kathedralen

Die steinerne Löwin von Girona begrüßt seit fast 1.000 Jahren die Besucher der Stadt. Es heißt: Wer ihr Hinterteil küsst, beweist der Stadt seine Ehrerbietung und kehrt zurück. Früher waren es die Staatsoberhäupter, die die Löwin küssten, heute sind es die Touristen, die eine Kopie küssen. Das Original steht im „Museo d’Art de Girona“. Beim Gang durch die Altstadt hat man das Gefühl, mehrere historische Epochen gleichzeitig zu durchlaufen. Ab Ende des 9. Jahrhunderts ließ sich im jüdischen Viertel „El Call“ eine der größten jüdischen Gemeinden des Mittelmeerraumes nieder. Bis heute ist es eines der besterhaltenen in ganz Europa. Die dunklen, verwinkelten Gassen scheinen von der Moderne nahezu unberührt. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale Santa Maria, die vom 11. bis ins 17. Jahrhundert erbaut wurde. 90 Stufen der monumentalen barocken Freitreppe müssen bewältigt werden, um vor dem Hauptportal zu stehen. Im Inneren verbirgt sich das größte, gotische Kirchenschiff der Welt.

Drehort von Game of Thrones und begehbare Stadtmauer

Das nahezu unberührte historische Ensemble des Barri Vell ist die perfekte Kulisse für die derzeit erfolgreichste Serie der Welt: Teile der 6. Staffel von Game of Thrones wurden hier gedreht. In dem Historienspektakel geht es um Macht, Rache und Liebe. Fans werden die Drehorte, wie die Treppe der Kathedrale oder die „Banys Arabs“ wiedererkennen. Diese wurden Ende des 12. Jahrhunderts nach dem Vorbild arabischer Bäder erbaut.

Ein weiteres Highlight im historischen Girona ist die begehbare Stadtmauer. Teile haben bereits die Römer angelegt, weitere wurden später gebaut. Girona wurde insgesamt 25 Mal belagert, aber nur vier Mal erobert. Fast eine halbe Stunde dauert der Spaziergang mit fantastischen Blicken über die Stadt und auf die Pyrenäen.

Bunte Häuser und eine berühmte Brücke

Die historische Altstadt wird von der Neustadt durch den Rio Onyar geteilt. Bunte Häuserfassaden säumen sein Ufer, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Mehrere Brücken verbinden die beiden Stadtteile, die berühmteste wurde von Gustave Eiffel erbaut. Die orangerote Brücke vor den bunten Häusern ist inzwischen zu dem beliebtesten Fotomotiv der Stadt geworden.

In L’Escala am Golf von Roses  Anchovis von L’Escala

Die Sardellen (in Spanien heißen die kleinen Fischlein Anchovis) von L’Escala sind die besten ganz Spaniens und wegen ihrer ausgezeichneten Qualität auf der ganzen Welt bekannt. Das war für uns Grund genug, bei Sonnenaufgang in den Hafen zu fahren und den Sardellenfischern bei der Arbeit zuzuschauen. Sie waren die ganze Nacht über auf dem Meer. Im Hafen angekommen, muss alles ganz schnell gehen, denn die Ware wird in der Fischversteigerung nebenan verkauft. Von dort gelangt sie auf die Märkte des gesamten Landes.

Die Anchovi-Verarbeitung hat Tradition in L’Escala . Bereits die griechischen und römischen Siedler der nahegelegenen Ruinenstadt Empúries legten die Fische zur Konservierung in Salz ein. Bis heute wurde die Einsalzung und Konservierung perfektioniert. Ein Tipp für alle, die authentische Hafenatmosphäre schnuppern wollen: In die Fischversteigerung kommt man als Tourist zwar nicht rein, aber direkt nebenan gibt es ein Restaurant, wo die Fischer nach getaner Arbeit frühstücken gehen. Hier kann man schon am Morgen kleine Fischköstlichkeiten bekommen. Oder einfach nur einen Kaffee trinken und die Stimmung aufnehmen.

Die Ruinen von Empúries

Wenige Kilometer außerhalb von L’Escala liegen die Ruinen von Empúries. Die direkt am Meer gelegene archäologische Ausgrabungsstätte ist Zeugnis einer mehr als 2.500 Jahre alten Vergangenheit. Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. landeten hier die Griechen und gründeten später eine Kolonie, die Emporion genannt wurde. Im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen im Zuge des Zweiten Punischen Krieges die Römer und legten an derselben Stelle eine Siedlung an. Bis ins 3. Jahrhundert blühte der Handel, die Romanisierung der Halbinsel schritt voran. Dann allerdings erlangten andere Städte größere Bedeutung, Emporiae verlor an Bedeutung und wurde verlassen. Die archäologische Schatzkammer verschwand unter dem Sand. Erst 1908 wurde mit den Ausgrabungen begonnen, die immer noch andauern. Bis heute sind gerade mal 25 Prozent der Fläche ausgegraben worden.

Ein Besuch der Ruinen ist sogar für Geschichtsmuffel lohnenswert, allein wegen der spektakulär schönen Lage direkt am Meer. Durch das Geflecht von Mauerresten, Säulen, Wohnhausresten zu spazieren, vermittelt einen Eindruck davon, wie sich das Leben hier vor Ewigkeiten abspielte.

Strand von Empúries - vierte Übernachtungsstation: ein Faulenzertag am Meer

Das Ensemble aus archäologischen Ruinen, Badebuchten, dem historischen Ort Sant Martí D’Empúries und einer hellenistischen Hafenmole aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. machen dieses Fleckchen zu einem besonderen Ort an der Costa Brava. Hier kann man Strand und Kultur bestens miteinander verbinden. Man übernachtet im Hostal Spa Empuries hostalempuries.com/ wenige 100 Meter von den Ruinen entfernt. Ein luftiges Gebäude mit einem Mix aus Landhausstil, moderner Architektur und schlichtem Design. Ökologische und soziale Verantwortung ist den Betreibern wichtig. Das Haus war Anfang des vergangenen Jahrhunderts für die Archäologen erbaut worden, die in den Ruinen nebenan tätig waren.

Cap de Creus und Cadaqués

Wo die Berge ins Meer ragen

Kajaktour mit Algenverkostung

Die unberührte Meereslandschaft des Cap de Creus lässt sich besonders gut bei einem Paddelausflug entdecken.

Cadaqués - das weiße Dorf

Das Licht ist bezaubernd, die Atmosphäre entspannt, das ehemalige Fischerörtchen strahlt. Für viele ist Cadaqués das schönste Dorf an der gesamten Costa Brava. Trotz der vielen Besucher, die im Sommer auf der Küstenpromenade flanieren, hat sich das ehemalige Fischerdorf etwas von seinem ursprünglichen Flair bewahrt. Das hat vor allem mit dem berühmtesten Sohn des Dorfes zu tun: Salvador Dalí. Sein Vater stammte von hier. Als der surrealistische Künstler nach Jahren in Paris und New York zurückkam, war er so verzaubert von dem mediterranen Bilderbuchambiente, dass er sich entschied zu bleiben. Als die Stadtoberen in den 1970er-Jahren Hotelburgen wie an der restlichen Costa Brava bauen wollten, machte Dalí seinen Einfluss geltend. Und war erfolgreich. Wohl kein anderes Dorf auf der Welt hat so viele wichtige Künstler angezogen: Picasso, Matisse, Max Ernst - sie alle waren in Cadaqués. Immer noch zieht es Künstler hierher, und es gibt viele Galerien. Einer Gruppe Chinesen gefiel das weiße Dorf mit den krummen Gassen so gut, dass sie Cadaqués kopiert und 1:1 in einer Bucht in Südchina nachgebaut haben.

Dalís Wohn- und Arbeitslabyrinth in Port Lligat  salvador-dali.org/en/

In der einsamen Bucht von Port Lligat ganz in der Nähe von Cadaqués fühlte sich Salvador Dalí am wohlsten. Er kaufte sich mit seiner Ehefrau und Muse Gala ein paar Fischerhütten, die er nach und nach zu einem Wohnhaus und Atelier umbaute. Entstanden ist ein verwinkeltes, labyrinthartiges Anwesen, das einem Gesamtkunstwerk gleicht. Bis zu Galas Tod im Jahr 1982 lebte das Ehepaar hier mehrere Monate im Jahr. Die extravaganten Räumlichkeiten und der paradiesische Garten können bei einem Rundgang durch das heutige Museum besichtigt werden. Die Zimmer sind voll mit unzähligen Erinnerungsstücken und persönlichen Gegenständen des Künstlers. Von einem ausgestopften Bären über einen fensterlosen Raum, der einem Seeigelgehäuse nachempfunden wurde, bis hin zu einem phallusförmigen Pool ist alles dabei. Port Lligat war Dalís Inspirationsort, hier entstanden die meisten seiner großen Werke. Der Blick auf die berühmte Bucht - ein wiederkehrendes Motiv in Dalís Bildern.
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Ein Leuchtturm am Ende der Welt

Von Cadaqués aus lohnt es sich, die kleine, holprige Straße bis an den östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel weiterzufahren. Oder eine Wanderung entlang der atemberaubenden Steilküste bis dahin zu unternehmen. In dieser Gegend finden sich die skurrilsten Steinformationen des Cap de Creus’. Sie erinnern an Adler, Kamele oder einen Frauenkörper. Es waren auch diese, von der Tramontana (dem rauen Nordwind aus den Pyrenäen) geformten Landschaften, die es Dalí so angetan hatten. An der äußersten Spitze befindet sich der Leuchtturm Far de Cap de Creus, wo Teile des Films „Das Licht am Ende der Welt“ gedreht wurden, nach der Romanvorlage von Jules Verne. Hier oben - am Ende der Welt - gibt es sogar ein Restaurant. Ein Platz auf der Terrasse, ein Gläschen Cava und etwas Leckeres zu essen - spätestens jetzt ist man hin und weg von der Costa Brava.

Übernachten in Cadaques im Blaumar

Von Wunderschön WDR

 

 


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