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Hotelausstattung Sol La Palma Hotel & Appartments (Puerto Naos)

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Von Ihrer großzügig geschnittenen Terrasse haben Sie eine herrliche Aussicht auf den Atlantischen Ozean. Diese Zimmerkategorie bietet jede Menge Komfort mit Internetzugang, Minibar, Safe, Telefon und Badezimmer mit Wanne

Das Sol La Palma hat 473 Zimmer – bis zu 1.100 Gäste können untergebracht werden. Allerdings müssen 40 bis 45 Prozent der Räume belegt sein, 

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Dem UNESCO nach ist La Palma die drittschönste Insel der Welt. Wegen der einmaligen Natur wurde die gesamte Insel 2002 zum Biosphärenreservat erklärt. Wohl kaum ein Fleckchen Erde bietet auf so kleiner Fläche so unterschiedliche Landschaften: Schroffe Bergwelten und grüne Lorbeerurwälder, surreale Vulkanformationen und zerklüftete Steilküsten. Und noch ein Pluspunkt: mindestens frühlingshafte Temperaturen das ganze Jahr über.

Lateinamerikanisches Lebensgefühl

Die Palmeros fühlen sich mehr mit Lateinamerika verbunden als mit dem spanischen Festland. Im 19. und 20. Jahrhundert wanderten ganze Generationen nach Lateinamerika (v.a. nach Kuba und Venezuela) aus, in der Hoffnung, dort etwas Geld zu machen. Viele kehrten zurück und brachten Musik, Kultur und Essensgewohnheiten aus Lateinamerika mit.

Der Karneval geht auf einen Mann zurück: Victor Diaz Molina, der den ganzen Spaß zusammen mit ein paar Freunden in den 1970er-Jahren erfand und noch heute als Tomasa Negra (Figur eines kubanischen Hausmädchens) die Pulverschlacht in der Hauptstadt am Mittag eröffnet. Ab dann versinkt die Stadt bis in die späten Abendstunden in lateinamerikanischen Rhythmen und einer weißen Puderwolke.
In der Hauptstadt Santa Cruz  gibt es eine rauschende Puderschlacht zu Karneval Dia

Weiße Puderschlacht zu Karneval: Día de los Indianos

Wie überall auf den Kanaren wird auch auf La Palma heftig Karneval gefeiert. Der Höhepunkt ist der „Día de los Indianos“ am Rosenmontag in Santa Cruz. Man macht sich lustig über die Auswanderer, die einst in Südamerika ihr Glück versucht hatten und Jahrzehnte später – fein und in Weiß gekleidet, mit Koffern voller Geld und begleitet von schwarzen Dienstmädchen – in ihre Heimat zurückkehrten. Wie damals kleiden sich am „día de los indianos“ alle in Weiß, getanzt wird zu kubanischen Rhythmen – und ein besonderer Spaß: Man bewirft sich gegenseitig mit Babypuder.

Nicht umsonst wird La Palma die „isla bonita“ – die schöne Insel genannt. Ihre Schönheit lässt sich am besten zu Fuß entdecken. Auf über 1.000 Kilometern markiertem Wegenetz können sich Wanderer austoben. Die heutigen Wanderwege sind oftmals jahrhundertealte Fußwege oder Maultierpfade, die als Verbindung zwischen abgelegenen Inselteilen dienten.

Traumpfad über den Wolken auf dem Roque de los Muchachos

Der Roque de los Muchachos ist mit 2.426 Metern der höchste Berg La Palmas. Die Wanderung führt durch alpines Gelände, entlang des Randes der Caldera de Taburiente zum Pico de la Cruz. Die Caldera, das heißt übersetzt Kessel, ist Nationalpark und mit einem Durchmesser von knapp neun Kilometern einer der größten Erosionskrater der Welt. Die vierstündige Wanderung – oft oberhalb der Wolken – garantiert grandiose Ausblicke in die Caldera sowie zu den Nachbarinseln Teneriffa und La Gomera

Ruta de los Volcanes

Der Klassiker unter den Wanderungen auf La Palma ist die Vulkanroute, die Einblicke in die vulkanische Vergangenheit der Insel gibt. Die anstrengende Tageswanderung führt über den Rücken der „cumbre vieja“, einer Bergkette, bestehend aus 120 Vulkanen, in den Süden. Es geht durch eine außergewöhnliche und beeindruckende Landschaft, in der die Braun- und Schwarztöne des Vulkangesteins und das Grün der Pinien vorherrschen. Die knapp 20 Kilometer lange Tour endet im Dorf Los Canarios am Südzipfel. Hier lohnt eine Wanderung unterhalb des Dorfes, über den jüngsten Teil der Insel, entstanden durch den Ausbruch des Vulkans Teneguía im Jahr 1971. Über 23 Tage spuckte er Lava und Asche. Seitdem steht er unter wissenschaftlicher Beobachtung, weil er immer noch nicht erloschen ist. Alles über den Vulkanismus auf La Palma ist im Besucherzentrum Volcán San Antonio zu erfahren.

Wandern und staunen bei der Mandelblüte im Nordwesten

Im Gegensatz zur kargen Mondlandschaft des Südens ist die Landschaft im Nordwesten bei Puntagorda und Las Tricias geradezu lieblich und üppig grün. Vor allem, wenn zum Ende des kanarischen Winters im Januar und Februar die Mandelbäume blühen. Dann überzieht ein rosa-weißer Teppich ganze Landstriche. Mehrere Wanderwege führen durch Mandelbaumhaine, sanfte Hügellandschaften und vorbei an tiefen Schluchten. Jedes Jahr wird beim Mandelblütenfest von Puntagorda dieses Ereignis gebührend gefeiert. Diese Gegend ist auch bekannt für die besonders schönen Exemplare der Drachenbäume, die bekannteste kanarische Pflanze.

Lorbeerurwald Los Tilos und die Quellen von Marcos y Cordero

Der Nordosten ist die Wetterseite der Insel. Hier lädt der Passat seine Wolken ab. Die feuchte Wärme hat eine einzigartige Vegetation geschaffen: den Lorbeerurwald von Los Tilos, ein einzigartiges Ökosystem, das bereits 1983 zum Weltbiosphärenreservat erklärt wurde. Im Tertiärzeitalter gab es überall in Europa Lorbeerwälder. Mit der Eiszeit sind sie verschwunden und konnten sich nur auf den Kanarischen Inseln, auf Madeira und auf den Azoren halten. Die dicht belaubten Lorbeerbäume halten das Sonnenlicht fern. Von Nebelwolken befeuchtet, wachsen hier einzigartige Pflanzen wie die Riesenfarne und die Kanarische Kiefer. La Palma ist die einzige Kanareninsel, die über oberflächiges Quellwasser verfügt. Durch offene Wasserkanäle, sogenannte Levadas, wird es in Richtung Küste geleitet. Einer der abenteuerlichsten Wanderwege ist der zu den Quellen Marcos y Cordero und durch den Lorbeerwald Los Tilos. Der Weg führt immer vorbei an den Levadas und durch 13 Tunnel, von denen der längste 400 Meter lang ist. Unbedingt mitzunehmen sind Taschenlampe und Regenjacke, da man durch das herabtropfende Wasser sonst garantiert nass wird. Dann geht es durch den Barranco del Agua in den Lorbeerwald Los Tilos.

Waghalsige Fortbewegungsmethode: Salto del Pastor

Der Salto del Pastor – der Hirtensprung – wurde bereits von den Ureinwohnern La Palmas vor hunderten von Jahren praktiziert. Mithilfe von 4 bis 5 Meter langen Lanzen konnten sich die Ziegenhirten in dem zerklüfteten Gelände bewegen, sich über Schluchten hieven und Höhenunterschiede überwinden. Den Salto del Pastor beherrschen heute nur noch wenige Menschen. Auf La Palma haben sich die Mitglieder des Vereins „Jurria Tenerra Salto del Pastor“ der Tradition des Hirtensprungs verschrieben. Die Männer müssen das Gelände genauestens kennen, um nicht zu stürzen. Je nach Beschaffenheit des Terrains kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Die UNESCO hat den Hirtensprung als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Töpferkunst der Ureinwohner

In dem Dorf Mazo an der Südostküste beherbergt die alte Gofio-Mühle „El Molino“ die bekannteste Keramikwerkstatt der Kanaren. Ramón und seine Frau Vina Rodriguez haben sich darauf spezialisiert, Reproduktionen uralter Keramik herzustellen. Als Vorlage für ihre Arbeiten dienen archäologische Funde von Scherben und Gefäßen der Ureinwohner, die sich Benahoariten nannten. Die Töpfermeister stellen mit einfachen, jedoch ausgeklügelten Techniken und Werkzeugen originalgetreue Tonrepliken her, ohne Töpferscheibe. Die schwarze Keramik von Ramón und Vina ist, wie die vorspanische Töpferkunst, ausgesprochen fein und mit geometrischen Mustern reich verziert. Man kann den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen

Flor de Sal aus dem Atlantik

In der Vulkanlandschaft an der Südspitze bei Fuencaliente wird in der Saline Teneguia naturreines Speisesalz von Hand gewonnen. Wie als hätte sich ein Landschaftskünstler mit den Farben Schwarz, Weiß und Blau ausgetobt, liegen die Salinen im Vulkangestein direkt am Meer. Hier baut die Familie Hernández in der dritten Generation Salz ab. Der Weg zum perfekten Meersalz ist beschwerlich und dauert drei bis fünf Wochen. Zunächst wird das Atlantikwasser in große Auffangbecken geleitet, wo es nach und nach verdunstet. Dadurch erhöht sich der Salzgehalt von 36 auf 290 Gramm pro Liter. Dann wird es in kleinere Becken geleitet, wo sich die Salzkonzentration nochmals erhöht. Am Ende trocknen die Becken aus und reines Salz bleibt zurück.

Das „Ernten“ ist reine Hand- und Knochenarbeit. Mit Harke, Schaber und Sieb türmen die Arbeiter das Salz neben den Becken zu kleinen Bergen auf, wo es trocknet. 500 Tonnen des weißen Goldes gelangen pro Saison von Mai bis November ins Lager. Auch das feine Flor de Sal, die sogenannte erste Blüte des Salzes, wird hier an windstillen Tagen von der Oberfläche des Meerwassers geschöpft. Oberhalb der Salinen hat die Familie Hernández 2013 ein kleines Besucherzentrum und ein Restaurant eröffnet. Unser Tipp: Kommen Sie am späten Nachmittag, um den Blick über die Salzgärten und den Atlantik in der untergehenden Sonne zu genießen.

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La Palma – Zauberinsel im Atlantik

17.000 Menschen leben in der Hauptstadt an der Ostküste, knapp 85.000 Einwohner hat die gesamte Insel. Im 15. und 16. Jahrhundert war Santa Cruz eine der bedeutendsten Hafenstädte für Europa. Hier landeten die vollbeladenen Schiffe nach ihren Beutezügen in den Kolonien des neu entdeckten Amerikas. Der Handel blühte: Zucker und Wein gingen in die spanischen Kolonien, zurück kamen Gold und Silber. Von der kolonialen Vergangenheit und dem früheren Glanz der Stadt zeugen noch heute einige Paläste, Bürgerhäuser und Kirchen. Seit 1996 steht der Stadtkern unter Denkmalschutz. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man an einem halben Tag besichtigen. Dazu gehört die Markthalle, in der vorwiegend palmerische Produkte verkauft werden.

Eines der beliebtesten Fotomotive von Santa Cruz sind die üppig und ausgefallen bepflanzten Holzbalkone. Das Werk von Heiko Bartsch, bekannt als der „Chico de los Balcones“. Viele Palmeros lassen sich einen Balkon von ihm gestalten. Der deutsche Gärtner hat eine alte Tradition, die zwischenzeitlich fast vergessen war, wieder aufleben lassen: die bunt bepflanzten Balkone von Santa Cruz.

 

Sonnendreieck Puerto Naos, Tazacorte und Los Llanos

Im sonnenverwöhnten Südwesten gibt es deutlich weniger Niederschläge als im Osten, da die Wetterscheide der Cumbre Vieja die Passatwolken abfängt. Hier herrschen nicht nur die milderen Temperaturen, auch gibt es in Puerto Naos und Puerto Tazacorte die schönsten Strände der Insel. An der Westküste tummeln sich die meisten Touristen, aber es geht immer noch sehr beschaulich zu. .

Quietschbunte Häuser und ein pechschwarzer Sandstrand verleihen dem ehemaligen Fischerdorf Puerto Tazacorte ein besonderes Flair. Beliebt sind die Fischrestaurants an der Promenade. Vom Hafen aus starten verschiedene Bootstouren, beispielsweise zur Delfin- und Walbeobachtung oder zur Fahrt entlang der Steilküste hin zur spektakulären Piratenbucht.

Los Llanos – die heimliche Hauptstadt

Los Llanos de Aridane ist mit knapp 20.000 Einwohnern die größte Stadt auf La Palma. Jenseits der Hauptstraße, die sich kilometerlang schnurgerade durch den Ort zieht, herrscht im Zentrum rund um die Plaza España das Flair einer kanarischen Kleinstadt. Entspannt und geschwätzig trifft man sich auf einen Kaffee. Die uralten Ficusbäume an der Plaza wurden 1863 von Rückkehrern aus Kuba zur Verschönerung des Ortes mitgebracht. „La ciudad es el museo“ – die Stadt ist das Museum: Das ist das Motto für ein Kunstprojekt, in dem spanische Künstler viele Hausfassaden von Los Llanos mit originellen Wandbildern verschönern. Wer sich über die Inselgeschichte von La Palma und die Ureinwohner informieren möchte, besucht das 2007 eröffnete „Museo Arquelógico Benahoarita“.

Bananenanbau mal anders

Jedes Fleckchen Erde wird im Aridanetal von Los Llanos genutzt, um auf Terrassen Bananen anzubauen. Neben dem Tourismus ist der Bananenanbau der wichtigste Wirtschaftszweig auf La Palma. Aber die Monokultur hat auch ihre Schattenseiten. Bananen benötigen große Mengen Wasser, und der Einsatz von Pestiziden und Dünger ist nach dieser Anbaumethode kaum zu vermeiden. Aber es geht auch anders. Fran GarLaz betreibt auf seiner Ecofinca Platanológico in Puerto Naos ökologischen Anbau. Auf seiner Bananenplantage sieht es aus wie in einem subtropischen Garten mit vielen Pflanzen und Tieren. Bestimmte Pflanzen halten bestimmte Schädlinge von den Bananenstauden fern, die Tiere wühlen die Böden auf und sind Teil des ökologischen Systems. Besuchergruppen können sich bei Führungen informieren, wie das funktioniert und alles über den Bananenanbau erfahren.

Leib und Magen Papas arrugadas und mojo verde + mojo rocho

 

Papas arrugadas sind kanarische Pellkartoffeln mit einer feinen Salzkruste. Sie werden überall zu Fisch oder Fleisch serviert. Dazu gibt es mojo verde und mojo rojo, die typischen kanarischen Soßen. Das Rezept von  Nora und Sergio vom Restaurant La Placita  .

Zutaten für Papas arrugadas:

  • 1 kg kleine Kartoffeln mit dicker Schale
  • 200 – 250 g grobes Meersalz
  • ½ Zitrone

Zutaten für Mojo verde

  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 Bund Koriander (ca. 200 g)
  • 4 Knoblauchzehen (je nach Geschmack weniger)
  • ¼ TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 TL grobes Meersalz
  • 50 ml Essig
  • 150 – 200 ml Olivenöl
  • Zubereitung:
    Die gewaschenen, ungeschälten Kartoffeln mit Wasser (so viel, dass die Kartoffeln kaum bedeckt sind), der Zitrone und dem Salz aufsetzen. Bei geschlossenem Deckel 25 bis 30 Minuten köcheln lassen. Bis auf einen kleinen Rest das Wasser abschütten.

    Den Topf auf den Herd zurückstellen und kochen lassen, bis das verbliebene Wasser komplett verdampft ist. Dadurch werden die Kartoffeln runzelig und bekommen eine schöne Salzkruste. Dabei die Kartoffeln immer wieder durchschütteln. Den Topf vom Herd nehmen und die Kartoffeln für kurze Zeit mit einem Küchenhandtuch abdecken.

    Für die mojo verde die Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den Koriander waschen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen, die Knoblauchzehen schälen. Diese Zutaten zusammen mit den Gewürzen pürieren, bis eine sämige Soße entsteht. Dann nach und nach das Olivenöl und (nach Geschmack) den Essig zugeben und vorsichtig unter die Mojo mischen.

    Seidenherstellung wie anno dazumal

    In dem Dörfchen El Paso oberhalb von Los Llanos auf der Westseite wird Seide wie vor 300 Jahren hergestellt. Im 17. Jahrhundert war La Palma ein wichtiges Zentrum der europäischen Seidenproduktion, von El Paso aus wurden europäische Höfe mit dem edlen Stoff beliefert. In dem Museum wird noch heute gehaspelt, gezwirnt und gewebt – wie damals. Die Seidenmacherei – angefangen bei der Aufzucht der Seidenraupen bis zum Weben des Fadens – ist aufwändig und hochkompliziert. Das Knowhow wurde innerhalb der Familien weitergegeben. Die Rohseide wird ausschließlich mit Naturfarben, wie dem Rot der Schildlaus, gefärbt. Die Seidenherstellung mit den alten Techniken, wie sie in El Paso angewendet werden, ist einmalig in Europa. Besucher können den Seidenspinnerinnen bei ihrer Arbeit zuschauen.

    Blick in die Sterne

    Auf dem Roque de los Muchachos steht das bedeutendste Observatorium der westlichen Hemisphäre. Es wurde von 19 europäischen Ländern gebaut, die es gemeinsam für unterschiedliche Forschungszwecke nutzen. Der Standort hoch über den Wolken ist perfekt: Auf über 2.400 Metern herrscht höchste Luftreinheit, es gibt keine störenden Lichtquellen – Bedingungen, die Sternenforscher selten auf der Welt finden. Auf La Palma gibt es sogar ein Gesetz, um Lichtverschmutzung zu verhindern. Das heißt: gedämpfte, nach unten gerichtete Beleuchtung in den Städten, keine Leuchtreklame, Fernlicht nur im äußersten Fall.

    Das Herzstück des Observatoriums ist das GranTeCan (Gran Telescopio Canarias), das mit einem Durchmesser von mehr als zehn Metern das größte Spiegelteleskop der Welt ist. Es sammelt vier Millionen Mal mehr Licht als das menschliche Auge. Die Forscher können damit einen Blick in das gesamte Universum werfen und bis zur Entstehung der ersten Galaxien und Sterne vordringen. An wenigen Tagen im Jahr können Interessierte eine Führung über das Gelände der Sternwarte machen. Diese Führungen sind aber schnell ausgebucht, also rechtzeitig beim Touristenbüro in Santa Cruz informieren.

    Meeresschwimmbecken Charco Azul und San Andrés

    Strände gibt es nur wenige auf La Palma. Im Nordosten ist der Charco Azul (übersetzt heißt das: blaue Pfütze) eine der wenigen Möglichkeiten, im Atlantik zu baden. In der Anlage gibt es Umkleiden, Duschen und ein Restaurant. Bei zu hoher Brandung ist das Meerwasserschwimmbecken allerdings gesperrt.

    Von hier aus führt ein Weg direkt am Wasser entlang nach San Andrés. Ein Ort wie in der Karibik, malerisch und ein bisschen exotisch. Wo heute Bananenplantagen sind, wurde früher Zuckerrohr angebaut. Bis ins 16. Jahrhundert war San Andres einer der wichtigsten Orte auf La Palma. Durch den Anbau von Zuckerrohr war er zu einigem Wohlstand gekommen. Dann wurde der Zuckerrohranbau auf La Palma durch die amerikanische Konkurrenz unrentabel. Einflussreiche Familien lebten in herrschaftlichen Häusern, und noch heute versprüht der Ort den Charme jener Zeit. Allerdings sieht man auch, dass die guten Jahre vorbei sind. Am Kirchplatz, auf der Placita, gibt es ein paar wenige, kleine Restaurants und Bars, wo man unter Palmen frischen Fisch und andere palmerische Gerichte genießen kann.

   
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Schwarzer Tag – Vulkane

Nach dem ersten Teil der Vulkanroute schließt sich heute der 2. Teil an. 

Zunächst besuchen wir das Informationzentrums des Vulkans San Antonio und seines Kraterrandes. Dann folgt eine gemütliche Wanderung zum erst 1971 ausgebrochenen Vulkan Teneguia im Südzipfel der Insel. Im Anschluss geht es durch jungvulkanische Aschefelder zu den Salinen und dem alten Leuchtturm von Fuencaliente. Feinstes Meersalz wird hier heute noch gewonnen und exportiert. Rückfahrt mit dem Bus.

Wanderung: Gehzeit ca. 3 Stunden, ca. 8 km, - 650 Hm, leicht

Erste Etappe auf der einmaligen Vulkanroute

Einmalig in Europa ist die Vulkanroute auf La Palma. Die höchste Erhebung ist der Monte Deseada mit 1.950 Hm. Wir beginnen bereits im Refugio El Pilar auf 1.450 Hm und gehen nach dem Ende des Kiefernwaldes weite Strecken auf Vulkanaschewegen. Unterwegs passieren wir viele junge Vulkankrater, die sich kontrastreich zum tiefblauen Atlantik abheben.

Wanderung: Gehzeit ca. 6,5 Stunden, ca. 18 km, + 500 Hm / - 1.200 Hm, anspruchsvoll.

Die muss unbedingt sein!

Der lange Aufstieg in die Bergwelt La Palmas entschädigt uns mit traumhaften Ausblicken in die Caldera de Taburiente, den größten Senkkrater der Erde. Wir passieren die sagenumwobene Basaltformation „Robertos Wand“ und erreichen schließlich den 2.426 Meter hohen Roque de los Muchachos.

Taxi-Transfer in das liebliche Puntagorda an der mildklimatischen Westküste. Hier zum Teil getrennte Unterkünfte in verschiedenen Landhäusern und einer Pension.

Wanderung: Gehzeit ca. 5 Stunden, ca. 10 km, + 1.500 Hm, anspruchsvoll.
3 Übernachtungen in der Pension Mar y Monte oder im Landhaus Casa Rural (jeweils mit Gemeinschaftsbädern).

Wanderung zum Hafen von Tazacorte

Über einen schönen Hangweg, vorbei an alten Gärten, erreichen wir den Aussichtspunkt El Time und sehen das fruchtbare Aridane-Tal unter uns liegen. Nun steigen wir, vorbei an den Villen der „Bananenbarone“, in den Hafen von Tazacorte ab, von dem einst die Insel erobert wurde. Abschließende Badepause, Rückfahrt per Bus und leckeres Abschiedsessen in einem Lokal im unteren Ortsteil von Puntagorda. 

Wanderung: Gehzeit ca. 5 Stunden, ca. 11 km, + 200 Hm / - 800 Hm, moderat.

 

Von Schluchten und Piraten

Wir fahren mit dem Linienbus an die wilde, stark zerklüftete Nordküste, um unsere nächste Wanderung auf La Palma in Barlovento zu beginnen. Auf dem „Camino Real de la Costa“ wandern wir durch bizarre Schluchten über den Drachenbaumhain Las Toscas nach Gallegos, wo es noch eine Zwergschule gibt. Im Anschluss geht es durch den tiefen Barranco von Franceses in das gleichnamige Dorf, einst von französischen Piraten gegründet.

Wanderung: Gehzeit ca. 4 Stunden, ca. 10 km, +/- 500 Hm, moderat.
2 Übernachtungen in der Pension Franceses

Die ASI asi-reisen.de

Vulkane + Meer Bus nach Fuencaliente  Busfahrt nach Fuencaliente. Wir folgen dem alten Wasserkanal. Durch Trockenpflanzen kommen wir zum Vulkan. Über den Berg San Antonio (Besuch des geologischen Infocenters) kommen wir zu den Felseninschriften von Quemados. Schon ist der jüngste Vulkan der Insel, der Teneguia, erreicht – fantastisch. Über die erstarrte Lava wandern wir hinunter zum Leuchtturm an der Südspitze. 11 km 4 h

Durch Wälder zum Vulkan Der alte Passweg führt von Pared Vieja durch Heidebuschwald hinauf zu einem Rastplatz unter Kiefern, der vor allem am Wochenende von den Einheimischen als Ausflugsziel benutzt wird. Wir folgen dem gut ausgebauten Pfad weiter zu einem felsigen Kamm mit herrlicher Sicht über die Westküste. Weglos erreichen wir die höchste Erhebung am Kratergipfel des Pico Birigoyo (1.808 m) und werden mit einem herrlichen Rundblick belohnt. Durch lichte Kiefernwälder und über vulkanische Asche wandern wir hinunter zur Straße, wo der Bus auf uns wartet 10km 4 h

Lorbeerwald + Küste Fahrt in den Lorbeerwald Los Tilos. Aufstieg durch das größte Biosphärengebiet der Insel – dschungelähnlich anmutend durch subtropische Klimaeinflüsse. Kurze Busfahrt zum Naturschwimmbecken Charco Azul mit Bademöglichkeit. Danach eine kurze Wanderung entlang der Küste durch Bananenplantagen bis zum malerischen Dorf San Andres, wo uns mitten am blumenumrankten Kirchplatz ein Mittagessen erwartet. Danach Fahrt zur Wallfahrtskirche Las Nieves, welche die älteste und wertvollste Marienstatue der Insel beherbergt. 7 km 4 h

die schöne Flora Nach kurzem Abstieg zum Bergdörfchen La Palmita durchwandern wir mit ständigem Blick aufs Meer kleine Barrancos, dann wieder Ackerland mit Einzelgehöften. Vorbei am Drachenbaumhain von La Tosca geht es steiler bergan zum Mta. Pozo. Heidelandschaft begleitet uns hinauf zum Aussichtspunkt über die zerfurchte Nordseite. Beim Friedhof von Barlovento endet unsere Wanderung. 8 km 4 h

die höchsten Berge Über die serpentinenreiche Straße fährt uns der Bus zum Roque de los Muchachos (2.426 m). Nach dem Observatorium queren wir den Hang auf der Innenseite des Felsenkessels. Die Gratwanderung führt uns über fünf Gipfel mit atemberaubenden Ausblicken in die Caldera de Taburiente. Ginster und großartige Sicht zu beiden Inselseiten begleiten uns. Abstieg im Schatten der Kiefern.

Caldera  Aufstieg im Schatten der Kiefernwälder bis zum Kamm vom Bejenado. Auf dem breiten Grat des Berges wandern wir am kontrastreichen Grenzverlauf zwischen üppiger Vegetation und erodierten vulkanischen Hängen. Da öffnet sich uns die wilde Bergregion der letzten Ureinwohner (Guanchen). Dort liegt das fruchtbare Aridanetal mit dem Dorf El Paso. Ein beeindruckendes Erlebnis 9 km 4h

 

 

 

Im grünen Osten der Insel
Geführte Wanderreise

La Palma verzaubert jeden seiner Besucher: üppig wuchernde Vegetation, karge Lavawüsten, tiefe Schluchten und hohe Gipfel. Es gibt wohl wenig Inseln die solch eine Vielfalt auf so kleinem Raum bieten. Zudem beherbergt die Insel mit der Caldera de Taburiente den weltgößten Implosionskrater. Unsere Wanderungen führen Sie jeden Tag in einen anderen Teil, so durchwandern Sie duftende Lorbeerwälder, stehen am nächsten Tag am höchsten Punkt der Insel mit gewaltigem Ausblick in die Caldera und bestaunen dann wieder die mächtigen Baumriesen der kanarischen Kieferwälder. Die Elemente Feuer, Wasser und Erde schufen mit dieser Insel ein wahres Meisterwerk, einzigartig schön! Freuen Sie sich auf die wohl schönste Insel der Kanaren – die Isla Bonita.

 

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